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Es denkt.

  • Autorenbild: Thomas Hopfgartner
    Thomas Hopfgartner
  • 16. Apr. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Juli 2021


Willkommen auf meiner Seite!

Schön, dass du dir Zeit nimmst diese Zeilen zu lesen.


Heute ging mir viel durch den Kopf. Ist das nicht jeden Tag so?

Wir stehen auf und der Kopf arbeitet von alleine, im Dauermodus.

Ja, arbeitet er nicht auch in der Nacht?

Klar, das tut er, ab wir sind so 'bewusstlos' vom anstrengenden Tag, dass wir in unserem täglichen Nachttod uns wirklich im besten Falle komplett erholen.

Wie schön ist das denn?


Tatsächlich gelingt es nur einem trainierten Jogi etwa seine Gedanken ganz abzustellen. Und das aber auch nur für kurze Zeit. Er ist in einem Zustand völliger Gedächtnis- und Gedankenruhe, sagt man. Und das erholt scheinbar unheimlich, man regeneriert sozusagen in dieser Gedankenstille.


Der normale Wachzustand ist allerdings der des Dauerfeuers im Kopf. Und definitiv hat das meiste davon Ursache im Außen, in der Außenwelt. Seit einem guten Jahr beschäftigt viele Menschen des Globus ein Dauerthema. Ich denke das hat längerfristige Nachwirkungen, wird aber von einem neuen Weltthema abgelöst werden. So ist es eigentlich immer.


Seit es Medien gibt ist die Beinflussung, die Manipulation von Menschen stetig gewachsen. Diese Digitale Revolution des 21. Jahrhunderts überschüttet die Menschen mit einer unermesslichen Flut an digitalen Informationen.


Selbst beim Essen selbst starren eine Vielzahl von Leuten heute auf ihr Smartphones, das an einem Glas oder Teller angelehnt die wirkliche Würze zu geben scheint. Nur mehr so scheint's zu schmecken. Ich selbst habe mich dabei genauso schon beobachten können. Wichtig ist nur, dass man solche ungesunden Manieren nicht einreißen lässt.


Maschinen haben dem Menschen körperliche Arbeit abgenommen. Andererseits ist er heute von ihnen inzwischen eigentlich total versklavt. Manche Zeitgenossen haben da sehr abstruse Zukunftsideen, wonach man überhaupt keinen Finger mehr rühren sollte als Mensch.

Aber wird das wirklich zufrieden machen, wird das wirklich glücklich machen? Wir werden sehen.

Transhumanisten spielen Gott, möchten ewig leben und für andere denken. Keine neue Tendenz, nur halt wieder aktueller denn je.


Dabei hat doch jeder selbst sein Gehirn mitbekommen um seine Welt zu erfassen und seine Welt zu denken.


Den Kopf zu nutzen und seine Gedanken zu spinnen und zu denken ist ständig so wichtig wie nur was. Dabei werden wir von unseren Mitmenschen beeinflusst, von unserer Umgebung, von der Umwelt oder auch vom sogenannten Zeitgeist, einem kollektiven Denken das scheinbar eine gewisse Zeit prägt.


Die Gedanken sind frei, auch die Äußerung jeder Meinung ist frei. Das ist zumindestens das Wesen von Demokratie. Diese scheint in die Krise geschlittert zu sein. Sie kämpft gerade mit diktatorischen, faschistischen Mitbewerbern. Es ist ohnmächtig mitanzusehen wie leicht Menschen ihren Hausverstand abgeben, wenn sie von Angst umwoben sind. Unter Angst, unter Hunger, in Not reagiert der Mensch ganz eigen. Das machen sich andere zu nutzen. Das ist zwar absolut nicht fair, aber auch absolut nicht neu. Deshalb ermuntere ich dazu selbst zu denken, auch oder sogar weil es oben ständig denkt. Es denkt.


Ich brauche dafür immer Stille, Ruhe, Plätze und Orte wo ich alleine bin mit der Natur, mit meinen Gedanken. Nur dort denke ich besonders besonnen. Ein ständig notwendiges Überdenke des Denkens und Zweifelns ist gut und wichtig.

 
 
 

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